Die zwei Palmen von Calo des Pou

Der feine Sand ist warm und weich, als wir ihn betreten. Sofort fühlen wir uns wohl. Warmen Sand unter den Füßen zu spüren gehört zu den schönsten Gefühlen der Welt. Schritte fallen schwerer und sind anstrengender, doch das leise Rauschen des Mittelmeeres am Ende des Strandes verspricht Erholung. Erholung, die uns nach dem Fußmarsch entlang der Marina Porto Cari gut tut.

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Vom Hafen, wo unser Mietwagen steht, sind wir dem Schild mit der Aufschrift “Platja” gefolgt. Nur wie weit der Weg ist, das hat es nicht verraten. Über kleine Hügel, im Schatten von Bäumen, geht es mit Blick auf den Yachthafen über einen asphaltierten Weg. Irgendwann erreichen wir ein Wohngebiet – vom Strand ist noch nichts zu sehen. Zuversichtlich verdrängen wir den Gedanken, einfach umzudrehen. Irgendwo muss er doch hier sein.

Marina Porto Cari

Marina Porto Cari

Die Sonne kann uns hier fast ungehindert erreichen. Es ist Spätnachmittag, gegen 17.20. Ungefähr 25°C müsste das Thermometer anzeigen, in der Sonne noch mehr. Bei diesen Voraussetzungen – und am Ende eines Tages, wo wir schon viel gelaufen sind – wird jeder Schritt langsam zur Qual. Es geht etwas bergab, unsere Füße müssen gefühlt das doppelte Körpergewicht tragen. Da tut es gut, endlich angekommen zu sein…und damit auch wieder am Anfang des Artikels.

Der feine Sand ist warm und weich, als wir ihn betreten. Sofort fühlen wir uns wohl. Warmen Sand unter den Füßen zu spüren gehört zu den schönsten Gefühlen der Welt. Schritte fallen schwerer und sind anstrengender, doch das leise Rauschen des Mittelmeeres am Ende des Strandes verspricht Erholung. Erholung, die uns nach dem Fußmarsch entlang der Marina Porto Cari gut tut.

Typisch Calo des Pou: die beiden Palmen in der Strandmitte

Typisch Calo des Pou: die beiden Palmen in der Strandmitte

Unter den grünen Palmenblättern hindurch, den Blick Richtung Wasser gewandt und unter uns der warme Sand. Der Weg zum kühlen Nass erscheint endlos. Endlos schön. Von der anderen Seite dringt das typische “Plock”-Geräusch vom Beachball herüber. Mit jedem Schritt wird es leiser und das Meeresrauschen wird lauter.

Am Ende des Strands führt links ein Betonweg um die Felsen, wo er hinführt oder endet – für uns bleibt es ein ungeklärtes Rätsel, der Sand lässt uns nicht mehr los. Zu gut tut die Erholung nach den Wegen durch den Hafen von Cala d’Or und Porto Petro, dem zerklüfteten Pfad in den Felswänden der Cala Romantica oder der Spaziergang durch Porto Cristo. Rechts ragen schroffe Felsen über das Wasser, wenige Meter entfernt blitzen hinter grünen Bäumen und Büschen die weißen Luxusvillen von Es Forti, einem Stadtteil Cala d’Ors, hindurch.

Grünes, klares Wasser an der Calo des Pou bei Cala d'Or

Grünes, klares Wasser an der Calo des Pou bei Cala d’Or

Ufer von Es Forti

Ufer von Es Forti

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