Zwei eisige Stunden in Berlin
Eigentlich wollte ich das Wochenende einfach mal raus, weg von daheim, hinaus in die Welt. Abschalten, das Daheim zuhause lassen und den Kopf frei bekommen. Nichts weiter mitnehmen als Koffer und Laptop, selbst meine Kamera habe ich zuhause gelassen.
Klappte auch ganz gut, bis dieser Moment kam und ich meine Pläne über den Haufen geworfen habe. Ja, ich habe niemandem gesagt, wo ich das Wochenende verbringe. Bitte schön, hier die Antwort: nicht weit von Berlin entfernt. Gestern Abend musste ich daher einfach die wenigen Kilometer in die Hauptstadt fahren – wie oft kann ich als Nordhesse denn schon behaupten, mal eben spontan nach Berlin gefahren zu sein?
Und da das ganze eben so spontan war, blieb mir nur mein Handy als Fotomöglichkeit. Wobei ich zugeben muss, dass ich definitiv kein reiner Handyfotograf werde. Dafür ist mir der Spielraum zu gering, die Gestaltungsmöglichkeiten sind zu wenig und der eh schon leicht angeschlagene Handyakku (Memo an mich selbst: bald mal einen neuen bestellen zum Tausch, Samsung sei Dank) rauschte mit seiner Kapazität nur so gen “leer”.
Für diesen Abend, der kalt und windig war, hatte ich mir eigentlich nicht viel vorgenommen. “Das Brandenburger Tor bei Nacht, das wäre doch mal was…” – so zumindest mein spontaner Plan. Nach rund zwei Stunden Berliner Großstadtluft konnte ich dann aber doch noch etwas mehr abhaken, denn der auch der Berliner Dom sowie der Fernsehturm (jedenfalls aus der Entfernung..) haben es auf meine Speicherkarte geschafft.
Für einen ausführlichen Bericht bin ich mittlerweile etwas zu müde, es ist quasi schon “morgen”, obwohl ich vor drei Stunden noch durch die eisige, aber trockene Kälte gelaufen bin. Daher nur drei, vier Bilder, mehr werden in den kommenden Tagen folgen.
In diesem Sinne…gute Nacht!
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