Radisson Blu Hotel Frankfurt am Main
Wer auf der A5 an Frankfurt entlang fährt und den Blick über die Skyline der Bankenmetropole schweifen lässt, dem wird eines der Hochhäuser besonders ins Auge stechen – es ist groß, scheinbar ganz aus Glas und rund, gebaut nach Plänen des britischen Architekten John Seifert. Hinter der Fassade versteckt sich das 4 Sterne-Superior Hotel der Kette Radisson Blu, welches hier seit November 2005 in rund 430 Zimmern Übernachtungsmöglichkeiten für Messebesucher, Touristen, Tagungs- und Konferenzteilnehmer oder Weiterreisende anbietet.
Die Zimmer des mit ÖPNV oder eigenem Fahrzeug gut zu erreichenden Businesshotels sind angenehm groß und in vier verschiedenen Stilen eingerichtet: at home, chic, fashion und fresh. Der Name meines Zimmerstils ist mir leider entfallen, trotzdem war er mir sehr ansprechend: warme rote und braune Farbakzente sorgen für ein wohliges Raumgefühl, das riesige Bett ist bequem und sorgte für ein schnelles Einschlafen. Angst vor Lärm von der nahegelegenen Autobahn A648 braucht man dank schallisolierten Panoramafenstern nicht haben, von draußen dringt so gut wie nichts in die Zimmer hinein.
Gut gefallen hat mir der Schreibtisch – Platz genug, um eventuell am Laptop zu arbeiten, aber auch gleichzeitig noch genügend Platz zum Laden der Akkus oder als Ablage für zum Beispiel Stadtpläne, Flyer oder sonstige Unterlagen. Für kreative Pausen zieht man die Gardine beiseite und schaut gedankenverloren Richtung Flughafen, wo im Minutentakt mal mehr oder weniger große blinkende Punkte in den Himmel starten oder landen. Apropos Arbeiten: WLAN ist im gesamten Hotel kostenfrei verfügbar, was nicht nur uns Reiseblogger freut.
Nicht nur das Bett ist bequem, auch im Sessel vor der Fensterfront kann man die Zeit vergessen: dank der in jedem Zimmer verfügbaren Zubereitungsmöglichkeit für Kaffee und Tee (in Business-Zimmern auch mit Nespresso-Maschine) sowie Minibar (mit wie in Hotels üblichen erhöhten Preisen) kann man hier einige Minuten zur Ruhe kommen und die Eindrücke des Tages auf sich wirken lassen und wieder zu Kräften kommen.
Falls euch auf dem Bild das kleine Fenster in der Wand aufgefallen ist: es führt ins Badezimmer und dient dazu, auf Wunsch direktes Tageslicht hineinfallen zu lassen. Dazu einfach die Jalousinen beiseite schieben, sie sich leider “außerhalb” des Bades befinden, was aber wohl der ans Fenster angrenzenden Badewanne mit Duschmöglichkeit geschuldet ist. Hygieneutensilien wie Duschgel und Shampoo kann man getrost daheim lassen, denn von “thisworks” gibt es kleine Fläschchen sowie ein Stück Handseife mit schön fruchtigem Duft.
Wem sein eigener kleiner Spa-Bereich auf dem Zimmer nicht ausreicht sollte bis in den 18. Stock hinauf, dem dortigen HeavenSpa. Neben modernen Fitnessgeräten zum täglichen Workout gibt es auch Massage- und Wohlfühlangebote sowie einen Pool mit Gegenstromanlage, Sauna und Dampfbad. Richtiges Highlight sind jedoch die Ausblicke: aus der Sauna heraus blickt man weit über das Frankfurter Umland bis hinüber zur Bergstraße, beim Entspannen auf den Liegen am Pool oder beim Schwimmen schaut man auf die Skyline der City. Richtig genießen konnte ich diesen Blick auf die Hochhäuser am Abreisetag – tiefenentspannt von einer Massage, dazu die Wärme des Spabereichs und eine passende, mit beruhigender Musik gefüllte Playlist von spotify: wie neugeboren :)
Übrigens: das HeavenSpa ist nicht nur Hotelgästen zugänglich, sondern auch für Tagesbesucher geöffnet.
Zahlungskräftige Gäste werden wahrscheinlich eher selten in den Standard- oder Business-Zimmern übernachten – für sie wird es ein wenig exklusiver zugehen. Während die Executive Suiten zusätzlich noch über einen Konferenztisch sowie separierte Wohn- und Schlafzimmer und zwei Badezimmer verfügen, verfügt die Präsidentensuite zusätzlich über eine freistehende Badewanne mit großer Glasfront. Vom Design her orientieren sich beide jedoch auch an den Einrichtungsstilen der “Standardzimmer”, sodass der Unterschied eher in der Größe und Raumaufteilung besteht – und natürlich der Aussicht, die auch von hier aus Richtung Skyline geht.
Zudem verfügt die Präsidentensuite noch über eine bequeme Sessel- und Couchgarnitur aus Leder und einen runden statt rechteckigen Konferenztisch – wer sich abends noch etwas der Literatur widmen möchte wird in der kleinen Bibliothek der Suite fündig.
Egal ob Standardzimmer oder gehobene Zimmerkategorie – treffen wird man sich wahrscheinlich beim Essen. Hierzu gibt es im Radisson Blu zwei Restaurants, das “Gaía” zum Frühstücken und als Buffet Restaurant für Tagungsteilnehmer sowie das “Coast”mit internationalen Fleisch- und Fischgerichten sowie regionalen Spezialitäten aus der Showküche. Für die Absacker danach gibt es die “wunderBAR” mit einer großen Auswahl an Whiskey, Cocktails, gemütlicher Musik und Liveübertragungen von Sportevents.
An ebendieser Stelle endete für uns als Teilnehmer des #TruBlu-Wochenendes der Samstag – ein ereignisreicher Tag mit vielen Eindrücken aus dem Hotel samt Brain Food Safari und Digi-Chart Challenge ging auf sein Ende zu. Als Auflockerung zum Ende hin noch einige Eindrücke, wie es hinter den Kulissen einer Blogger-Exkursion quer durch ein Hotel aussehen kann:
Vielen Dank an die PR Agentur Society Relations für die Einladung nach Frankfurt am Main zum #TruBlu-Wochenende sowie an das Radisson Blu Hotel Frankfurt für die Übernachtung und die entspannende Massage am Abreisetag. Alle Erlebnisse und die daraus entstehenden Reiseberichte bleiben hiervon unberührt.
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