Artikel von: Alexander Ricke

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Von der Isar bis zum Isartor (Teil 4)

Hinter der Figur des Stamm der Baiern auf der Luitpoldbrücke (siehe Teil 3: “Surfen auf der Münchener (Geschichts)Welle”) schaut er bereits hervor, der “Friedensengel”: auf einer 38 Meter hohen Säule befindet sich die sechs Meter große Figur, die die Nike von Neapel symbolisiert und an 25 Jahre Frieden nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 erinnert. Die Säule entspringt einem kleinen Tempel, der Porträts von deutschen Kaisern zeigt sowie verschiedene Allegorien. 1896 erfolgte die Grundsteinlegung, 1899 dieWeiterlesen »

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Surfen auf der Münchener (Geschichts)Welle (Teil 3)

Nach all dem Sonnenschein am Vortag (siehe Teil 2: “Münchener Kultur und Moderne im Gegensatz”) beginnt der Sonntag – und damit mein letzter Tag in München – etwas trüber. Graue Wolken ziehen am Himmel vorbei, nur gelegentlich schafft es die Sonne, sich am Firmament zu zeigen. Die Innenstadt ist mir mittlerweile bekannt, ohne Probleme finde ich zurück zum Odeonsplatz, wo ich mir zuvor bereits die Theatinerkirche von innen angesehen habe. Angelegt wurde der Odeonsplatz 1827,Weiterlesen »

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Münchener Kultur und Moderne im Gegensatz (Teil 2)

Vom Viktualienmarkt – siehe “Kulturelle und kulinarische Eindrücke aus München (Teil 1)” – führt mich mein Gang weiter zum Nationaltheater der Bayerischen Staatsoper am Max-Joseph-Platz. Eingeweiht wurde es im Jahre 1818 mit der Uraufführung der Oper “Die Weihe” von Ferdinand Fränzl nach einer Bauzeit von sieben Jahren. Bedingt durch Brand, Verbreiterung der Maximilianstraße und den Zweiten Weltkrieg musste es wiederauf- beziehungsweise umgebaut werden. Notiz am Rande: das auf dem Platz befindliche Denkmal zu Ehren vonWeiterlesen »

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Kulturelle und kulinarische Eindrücke aus München (Teil 1)

Am letzten Wochenende schlug ich mal eine komplett andere Himmelsrichtung ein: Richtung Südosten, Richtung München. Mit der Bahn geht es in etwas mehr als drei Stunden und nur geringer Verspätung vom ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe hinunter zum Hauptbahnhof der bayrischen Landeshauptstadt. Das Maritim Hotel München, in dem ich zwei Nächte verbracht habe, liegt noch nicht einmal fünf Gehminuten entfernt. Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel zieht mich das Großstadtleben gleich wieder magisch an und ich mache michWeiterlesen »

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Skispringen: das waren die letzten Vorbereitungen an der Mühlenkopfschanze

Die Temperaturen von unter Null Grad Celsius kamen wie gerufen, ebenso der Schnee in der letzten Woche. Die einen ärgerten sich über die weiße Pracht, doch vor allem in Willingen im Upland hörten die Gesichter nicht mehr auf zu Grinsen: endlich kalt genug für eigenen Schnee. Mehrere Zentimeter Neuschnee fielen, dazu konnten die Schneekanonen angeworfen werden und die Transporte des “weißen Goldes” aus Neuss, Bispingen, Bremerhaven und Titisee-Neustadt wurden weniger. Die Mühlenkopfschanze, die größte GroßschanzeWeiterlesen »

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“Ziiiieeeeh” – das Weltcup Skispringen in Willingen

Die größte Party im Winter ist vorbei – das FIS Weltcup Skispringen in Willingen. Während am Freitag strahlender Sonnenschein die rund 8000 Zuschauer beim Training und der Qualifikation erfreute, begann der Samstag mit zeitweise starkem Schneefall und Wind, sodass der Probedurchgang nicht stattfinden konnte – das Einzelspringen gewann der Pole Kamil Stoch vor Severin Freund, den dritten Platz belegte der Slowene Jernej Damjan. Am Sonntag ähnelte das Wetter eher dem Freitag, erneut strahlend blauer HimmelWeiterlesen »

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Berlin – Nacht & Tag in der Hauptstadt

Berlin kann vieles. Vor allem viele Gesichter zeigen. Nachdem ihr die ersten beiden Berichte bereits gelesen habt (falls nicht: “Berlin at night – und der Mond ist immer mit dabei (Teil I)” und “Der Abend, an dem ich in Berlin das erste Mal doppelt sah (Teil II)“), könnt ihr vielleicht nachvollziehen was ich meine. Hier und jetzt gibt es noch ein paar Impressionen aus der Stadt, die Seeed liebevoll “Dickes B” nennen und wo PeterWeiterlesen »