Mittagspause in Antwerpen

22. Juni

Um 10:00 Uhr mussten wir aus unserer Ferienwohnung heraus. Nachdem wir alles gepackt hatten und das Auto vollgepackt war, verabschiedeten wir uns von unserer Vermieterin und holten uns im nahegelegenen Carrefour-Supermarkt Brötchen und Donuts. Da wir noch Briefmarken brauchten, fuhren wir ins Zentrum zur Post und entschlossen uns dazu, noch einen letzten Blick auf den Strand zu werfen, bevor wir für längere Zeit erstmal keinen Strand mehr zu Gesicht bekommen.

Unsere letzten Momente am Strand von Oostende

Unsere letzten Momente am Strand von Oostende

Schweren Herzens trennten wir uns von dem Anblick, wo wir schon die Regenwolken sahen, die uns auf der Fahrt aus Oostende heraus begleiteten. Wir tankten noch voll, bevor es hieß: Auf Richtung Heimat.

Nach knapp 90 Minuten erreichten wir Antwerpen, wo wir einen kurzen Zwischenstop eingelegt haben. Unser Ziel hier hieß: Fritkot Max. Hier gibt es die besten Pommes in ganz Belgien, die sogar mehrfach ausgezeichnet worden sind. Wir parkten im Parkhaus “Grote Markt” und liefen rund 400 Meter zum Imbiss “Fritkot Max”. Wir waren ein wenig überrascht, denn der Imbiss war recht unscheinbar an einer Häuserecke gegenüber von McDonald’s. Viele Leute standen hier im Moment nicht an, aber das war vielleicht auch der Zeit verschuldet, da der Mittag schon fast vorbei war.

Wir mussten kurz warten, aber das tat der Vorfreude keinen Abbruch – die Pommes schmecken wirklich klasse und sind sehr zu empfehlen. Die Preise sind absolut angemessen (2,65 € für eine kleine Portion, 2,85 € für eine mittlere Portion und 3,05 € für die große Portion) und gerechtfertigt. Sauce kostet 0,65 € extra und man hat die Auswahl zwischen verschiedenen Sorten.

Rückreise

Nachdem wir gegessen hatten ging es für uns zurück zum Auto. Schließlich waren es noch einige Stunden zu fahren. Womit wir beim Thema wären: vor Antwerpen standen wir bereits knapp 45 Minuten im Stau. Auch in Antwerpen war Chaos pur: auf dem Weg zum Imbiss mussten wir eine überlastete Umleitung fahren und auf dem Weg zurück zur Autobahn ging auch noch eine Klappbrücke hoch. Na Super..

Als wenn das nicht schon alles genug Zeit gekostet hatte, führte uns das Navi bei Eindhoven in die Irre. Mittlerweile war das Kartenmaterial schon so veraltet, dass es uns Richtung Amsterdam schickte, obwohl wir doch nach Venlo wollten. Nun gut, 20 Minuten Umweg und dann waren wir wieder auf der richtigen Strecke. Leider standen wir kurz nach dem dortigen Autobahnkreuz bei Eindhoven schon wieder in zwei kleineren Staus, die uns nochmal etwa 15 Minuten abnahmen.

Der Rest der Fahrt verlief dagegen ereignislos, sodass wir dann pünktlich um 20:00 Uhr wieder in Korbach ankamen – ohne Staus war eigentlich 18:00 oder 18:30 geplant gewesen. Aber dafür erlebten wir einen wundervollen Urlaub – umso toller war er, als wir erfuhren, wie hier das Wetter war: die ganze Woche über um 15°C und Regen.

Da hatten wir doch das bessere Wetter gehabt. Und das beste: wir werden noch immer daran erinnert.

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