Artikel von: Alexander Ricke

Vorschaubild Font de s'Ermita

Font de s’Ermita – die Quelle der Mönche

Vor den Toren der Ermita de Betlem steht es, das wahrscheinlich einzige Hinweisschild. Hier, in den Bergen zwischen Artà und der kleinen Urbanisation Betlem, weist es den Weg zu verschiedenen Zielen. Das kürzest entfernte ist die “Font de s’Ermita”, rund fünf Minuten Gehminuten von hier. Der Weg dorthin führt über einen hellen Schotterweg, auf dem Nadelbäume für Schatten sorgen. Über den alten und verrosteten Maschendrahtzaun kann man ohne Probleme hinein in die Badia d’Alcúdia schauen,Weiterlesen »

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Vorschaubild Ermita de Betlem

Ermita de Betlem – fernab in den Bergen

Ganz am Ende des Weges steht sie, die Ermita de Betlem. Ein unscheinbares Gebäude. Der Weg ist links und rechts von grüne, duftenden Zypressen begrenzt, gelegentlich wachsen Zwergpalmen am Wegesrand. Um uns herum ist es still, der Wind weht und einige Vögel zwitschern. Sonst ist nichts zu hören. Perfekte Abgeschiedenheit. Kein Wunder, dass sich die Mönche diesen Ort ausgesucht haben. Das war am 29. Juli 1805 – an diesem Datum wurde die Ermita de BetlemWeiterlesen »

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Vorschaubild Artà Santiago de Sant Salvador

Artà hat es auch – ein Santuari de Sant Salvador

Über den Dächern der Stadt Artà im Nordwesten der Insel fallen zwei Gebäude sofort ins Auge: ganz oben auf einem Hügel die Wallfahrtskirche Santuari de Sant Salvador und etwas tiefer gelegen die Pfarrkirche Transfiguració del Senyor. Von hier führt eine Treppe mit 180 Stufen, links und rechts gesäumt mit Zypressen, hoch auf den 182 Meter hohen Puig de Sant Salvador. Alternativ führt auch eine Straße hinauf auf den Gipfel – hier oben, zu Füßen derWeiterlesen »

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Vorschaubild Coves d'Àrta

Coves d’Artà – Dunkelheit mitten am Tag

Ist euch auch schon einmal aufgefallen, dass Urlaubstage grundsätzlich schneller vergehen als normale (Arbeits-)Tage? Eben waren wir noch auf dem Puig de Sant Salvador (okay, den letzten Besuch in Frankfurt am Main überspringen wir einmal), jetzt schon wieder am Strand von Cala Millor – zur besten Sonnenaufgangszeit. Dabei sah erst alles gar nicht nach Sonnenaufgang auf – kein schönes Morgenrot, wie wir es aus Deutschland kannten. Schwer zu unterscheiden, ob Wolken oder Dunst. Doch plötzlichWeiterlesen »

Vorschaubild Frankfurt Taunusanlage

Wie sich Blicke verändern – ein Nachmittag in Frankfurt am Main

Endlich – draußen. Draußen, unterwegs in der Welt. Zumindest ein wenig. Aber ich spüre den Hauch der weiten Welt. Nicht weit entfernt von mir donnern Airbus, Boeing und Co im Minutentakt hinauf in die Lüfte – und zwar schon seit dem Morgen. Es kribbelt in meinem Bauch, und das sind nicht die Vibrationen der Flugzeuge. Wohl eher das Reisefieber, welches wieder in mir aufsteigt. Aber es hilft nichts – ich muss zurück zum Auto. AmWeiterlesen »

Vorschaubild Planespotting Frankfurt am Main

Flughafen Frankfurt – auf der Jagd nach Airbus, Boeing und Co

Flughafen Frankfurt – 57,5 Millionen Fluggäste nutzten Deutschlands größten Flughafen im letzten Jahr. Damit ist er dem Passagieraufkommen nach in Europa auf Platz drei und weltweit auf Platz elf. Auch ihr seid sicherlich schon mal ab FRA geflogen, oder? Ich bislang leider noch nicht. Trotzdem war ich schon mehrfach hier – zuletzt am gestrigen Mittwoch. Als mir am Dienstag zuhause mehr und mehr die Decke auf den Kopf gefallen ist, stand für mich fest: dasWeiterlesen »

Vorschaubild Santiago de Sant Salvador

Wie im Himmel – das Kloster Santuario de Sant Salvador bei Felanitx

Nach all dem Strandfeeling geht es am heutigem Tag als letzte Station etwas mehr ins Landesinnere. Wir verlassen daher Cala d’Or wieder und folgen zunächst der PMV-4013 nach Calonge, dann über die PMV-4016 nach Felanitx – Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Unser Ziel ist die Santuario de Sant Salvador, ein 1342 gegründetes Kloster auf dem Puig de Sant Salvador. Alleine schon die Anreise gestaltet sich abenteuerlich: das Navi führt uns bereits vor dem Ortseingang nach rechts,Weiterlesen »